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Leandro Marziotte gewann 2014 den ersten Preis des Internationalen Händel Wettbewerbs als Solist (Kontratenor) zusammen mit dem Ensemble Radio Antiqua. Des Weiteren war er Finalist beim ersten Internationalen Countertenor Wettbewerb in Lugano (Schweiz).

Seinen Master absolvierte er im Barockstil am Royal Conservatoire in Den Haag. Am Straßburger Konservatorium legte er den Bachelor und das Diplom im lyrischen Singstil ab. Er studierte bei Michael Chance, Peter Kooij, Jill Feldman, Rita Dams, Martin Gester, Françoise Kubler und Michèle Ledroit.

Leandro tritt regelmäßig als Solist mit Ensembles wie „Capella Mediterranea“ (Leonardo García Alarcon), „Le Poème Harmonique“ (Vincent Dumestre), „Ricercar Consort“ (Philippe Pierlot), „Ensemble Elyma“ (Gabriel Garrido), „Scherzi Musicali“ (Nicolas Achten), „Le Concert Étranger“ (Italy Jedlin), „Stuttgarter Barockorchester” (Jörg Halubek) und dem kanadischen „Ensemble Caprice” (Matthias Maute) auf.

Zudem nimmt er an zahlreichen Opern-Produktionen teil; hervorzuheben sind die Rollen des Orfeo in Glucks „Orfeo ed Euridice“, Arsamene in „Serse“, Orlando in „Orlando“, Ottone in „Agrippina“, Hamor in „Jephtha“, Barak in „Deborah“ sowie Fernando in „Rodrigo“ (alle letzteren Händel-Werke), die Zauberin in Purcells „Dido und Aeneas“, den Pastore y Speranza in Monteverdis „Orfeo“, sowie Oberon in „Ein Mittsommernachtstraum“ von Britten.

Für SONY Classical und Harmonia Mundi hat Leandro Marziotte zusammen mit dem Ensemble „Musicus Köln“ unter Leitung von Christoph Spering eine CD mit Kantanten von Bach aufgenommen. Außerdem realisierte er die weltweit erste Aufnahme der Hauptrolle von Heinichens Oper „Flavio Crispo“ zusammen mit dem Barockorchester Stuttgart. In Zusammenarbeit mit Arcana machte er in Italien Aufnahmen für eine CD mit unveröffentlichten neapolitanischen Barock-Kantaten für Kontratenor. Ebenso ist er in weiteren, bedeutenden Aufnahmen wie die der Oper „Rodrigo“ unter Leitung von Laurence Cummings zu hören.

Leandro Marziotte singt auf verschiedensten internationalen und bedeutenden Bühnen, wie beispielsweise das Teatro Colon in Buenos Aires, Teatro Municipal in Rio de Janeiro, Teatro Solis in Montevideo, Teatro Simon Bolivar in Mexico City, Teatro Mario Laserna in Bogotá, Maison Symphonique in Montréal, Maison de la Radio in Paris, Chapelle Royale de Versailles, Victoria Hall in Genf, Concertgebouw in Brügge, Bozar in Brüssel, De Doelen Rotterdam, Kölner Philharmonie, Palais des Congrès in Krakau sowie in den Opernhäusern von Tours, Dijon, Liège, Magdeburg, Oldenburg, Halle, Göttingen, u.v.m.

 


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